Diagnose Bei Zoeliakie - Fria

Diagnose bei Zöliakie

Eine Zöliakie zu diagnostizieren und dann entsprechend die Ernährung auf glutenfreie Ernährung umzustellen, führt für die Betroffenen oftmals zu einer höheren Lebensqualität. Die einzige Behandlungsmethode heutzutage ist glutenfreie Ernährung, und diese Therapie ist für den Rest des Lebens notwendig. Deswegen müssen einer etwaigen Diagnose Untersuchungen vorausgehen, die sicherstellen, dass es sich tatsächlich um Zöliakie handelt.

WIE WIRD DIE DIAGNOSE BEI ZÖLIAKIE GESTELLT?

Bei einer Erkrankung an Zöliakie wird die Dünndarm-Schleimhaut durch Gluten geschädigt. Die Diagnose bei Zöliakie wird in erster Linie mithilfe einer Blutprobe gestellt, bei der nach bestimmten spezifischen Antikörpern gesucht wird. Wenn die Blutprobe positiv ist, kann man in einem nächsten Schritt bei einer Dünndarm-Biopsie eine Probe aus dem Dünndarm entnehmen. Wenn die Blutprobe negativ ist, wird in der Regel keine Biopsie durchgeführt.

WENDE DICH AN DEINEN HAUSARZT

Wenn Du den Verdacht hast an Zöliakie zu leiden, wende Dich zur Untersuchung und einer möglichen Blutentnahme immer an Deinen Hausarzt. Wenn man an Zöliakie erkrankt ist und die Ernährung auf glutenfreie Ernährung umstellt, kann der Darm langsam verheilen, was eine Diagnose erschwert. Deswegen solltest Du so lange Gluten zu Dir nehmen, bis alle möglichen Proben bei Deinem Hausarzt genommen sind, damit sich die Folgen gegebenenfalls auch in den Tests zeigen.